
Wir sagen Danke an alle, die dabei waren, mitgewirkt haben oder einfach neugierig vorbeigeschaut haben.
Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz und planen bereits, das Festival 2026 fortzusetzen.
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Meeresrausch 2025 – Ein voller Erfolg
Wir blicken zufrieden auf das zweite »Meeresrausch«-Festival zurück: Von Freitag bis Sonntag haben wir mit insgesamt 14 Veranstaltungen gezeigt, wie vielfältig das kulturelle Leben in Eckernförde ist. Ob Musik, Ausstellungen, Vorträge, Künstlergespräche oder kreative Mitmachaktionen – das Publikum war neugierig, offen und begeistert dabei.
Unser Ziel war es, Kultur in der ganzen Stadt sichtbar zu machen – auch jenseits der klassischen Kulturorte. Besonders gefreut hat uns die enge Zusammenarbeit mit Künstlern und Künstlerinnen sowie Vertretern aus verschiedenen kulturellen Einrichtungen. Dieses Miteinander hat das Kulturnetz weiter gestärkt.
Das Festival hatte am Freitagabend vor dem alten Rathaus mit einer kleinen Eröffnung begonnen, zu der auch die Unterstützer von Meeresrausch, die Kulturstiftung Kreis Rendsburg-Eckernförde, die Carl Lambertz und Maria Reese Stiftung, der Förderverein aus dem Wirtschaftskreis Eckernförde und die Stadt Eckernförde eingeladen waren. Anschließend gab es im gerade wiedereröffneten Museum einen Vortrag über das Badeleben in der »guten alten Zeit«, bei dem die Zuhörerinnen und Zuhörer unter anderem erfuhren, warum es vor knapp 100 Jahren für Frau und Mann wichtig war, einen Zwickel in Badehose und -anzug zu haben.

Der Sonnabend brachte dann Musik direkt zu den Menschen in die Stadt: Vier verschiedene Acts spielten an unterschiedlichen Orten in der Kieler Straße und am Ochsenkopf. Bei den bekannten Melodien des JRK-Orchesters Eckernförde und des Ostsee-Orchesters Schwedeneck wippte mancher Passant im Takt mit, Sonja Wilts lud während ihres Solo-Programms zum Mitsingen ein und bei den Tanzakustikern von Hans dans zuckte es den Zuhörern gehörig im Tanzbein. Musik und Theater vereinte schließlich das Ensemble der Musical Academy Schleswig-Holstein und präsentierte Ausschnitte aus neuen und bekannten Musicals.

Auf der Carlshöhe luden am Sonnabend die Kunstschaffenden zu einem Blick in ihre Ateliers ein, die Galerie RIECK bot die Sonderausstellung »Das Meer in der nordischen Kunst« sowie ein Künstlergespräch an und die Künstlerinnen Margit Buß und Rebecca Lindau begleiteten ein freies Malen zum Thema »Meeresrausch«. Kunst gab es aber auch in der Innenstadt: Im Schleswig-Holsteinischen Künstlerhaus Otte1 wurde die Ausstellung »Two Seas« des aktuellen Stipendiaten Ikuru Kuwajima eröffnet. In der alten Fischräucherei konnte man sich derweil mit frisch geräucherten Sprotten stärken.

Höhepunkt am Sonntag war die Matinee im Carls: Claudia Piehl, Sonja Wilts und Kay Kankowski begeisterten, solistisch aber auch immer wieder gemeinsam, mit ihren Songs rund um das Meer das Publikum. Klavierschülerinnen und -schüler der Musik- und Kunstschule Kammhoff rundeten das gelungene Programm ab. Wer sich anschließend nach etwas Ruhe sehnte, für den war die Ausstellung in der Galerie RIECK geöffnet, wo zudem noch ein Galeristengespräch angeboten wurde. Das Finale von Meeresrausch 2025 fand schließlich direkt am Meer statt – an der Natur-Kostbar am Borbyer Ufer. Trotz des Regens hatten sich hier zahlreiche Zuschauer versammelt und lauschten den von Nora Blumenau vorgetragenen deutschen Chansons. Ralf Rahier trug selbstgeschriebene Gedichte vor und Angelika Kammhoff begeisterte nicht nur das kleine Publikum mit ihren Riesenseifenblasen.










